Das Bären-Hospital

Ansprechpartner

Frau 
Kim Maren Hanke

Herr 
Adrian Urbanek 

jugendrotkreuz(at)drk-boeblingen(dot)de

Stuttgarter Str. 12-14
71034 Böblingen

"Hallo du, kannst du mal kommen? Schnell, mein Freund Bruno braucht dringend Hilfe!" so sprechen die Jugendrotkreuzler die Kinder an. Mit dieser Aufforderung sprechen sie die natürliche Hilfsbereitschaft der Kinder an und es finden sich immer viele kleine Helfer, die den verletzten Teddy versorgen und trösten wollen. Die JRK-ler zeigen ihnen, wie man einem Verband anlegt. Bruno ist ein idealer Patient: Er zappelt nicht und er wehrt sich nicht, wenn man ihm helfen will. Es stört ihn auch nicht,wenn er mal ein bisschen ungeschickt angefasst wird, und er beschwert sich nicht, wenn der Verband mal rutscht oder ein bisschen kneift.

Aber der Verband alleine reicht nicht: Der Teddy muss ins Krankenhaus. Also musse ein Krankenwagen gerufen werden. Aber welche Nummer muss man wählen? Und was muss man am Telefon sagen? Die JRK-ler erklären alles ganz genau: Die Nummer 112 wählen, sagen was passiert ist, wo man ist und ob Verletzungen zu sehen sind. Nach kurzer Zeit ist auch schon ein Rettungswagen da. Die Kinder sprechen mit dem Teddy, während sie ihn in den Krankenwagen begleiteten. Im Wagen können sich die Kinder alles genau anschauen.

Das Bären-Hospital kommt auch zu Ihnen

"Teddy baucht Hilfe!" leistet einen wichtigen Beitrag zur Unfallverhütung und Sicherheitserziehung bereits bei den Jüngsten.

Unsere Teddys sind die Maskottchen des Projektes und zugleich Sympathieträger für Jung und Alt. Kinder bereits in frühen Jahren für ihre eigene Gesundheit und die der Anderen zu sensibilisieren, ist nach dem Urteil der Erzieherinnen und Erzieher der Kindertagseinrichtungen sinnvoll. Kinder sind von Natur aus risikobereit und verletzen sich immer wieder. Hier vorbeugend und helfend eingreifen zu können, ist für die Erzieherinnen ein Gebot der Menschlichkeit. Sicherheitserziehung im Sinne vorbeugender Gesundheitserziehung sollte deshalb immer wieder vermittelt werden. Je früher Kinder damit vertraut gemacht werden, umso unbefangener lernen sie, sich und andere wirksam zu schützen. Dabei kommt immer wieder "Teddy" zum Einsatz. Dadurch verlieren die Kinder sehr schnell die Scheu und Angst vor dem Helfen. 

Besichtigung des Rettungswagens beim Bärenhospital

Wir bringen Kinder bereits im Vorschulalter spielend Erste Hilfe bei. Bei der Aktion "Teddy braucht Hilfe" kommen die Rot-Kreuzler mit einem großen Teddybären zu Besuch in Kindergärten, Vorschulen oder in die ersten Klassen der Grundschule.
So werden die Kinder bereits in frühen Jahren für ihre eigenen Gesundheit und die der anderen und lernen spielend einfache Dinge der Ersten Hilfe. Der Teddy wird dann meist unter Anleitung von den Kindern selbständig versorgt und betreut. Gemeinsam werden bei ihm Verbände angelegt, er wird getröstet, auf die Trage gelegt und sogar in den Rettungswagen getragen. Und der darf natürlich auch erkundet werden.

Sprechen Sie uns an, wenn wir mit unseren plüschigen Kollegen auch einmal Ihre Kindergartengruppe oder Grundschulklasse besuchen sollen.

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